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Orale Diagnose und Radiologie

orale Diagnostik und Radiologie

Orale Diagnose | Intraoraler Diagnoseprozess

Der Prozess der Identifizierung oraler Krankheiten, Störungen oder Anomalien durch eine methodische und umfassende Untersuchung wird als orale Diagnose bezeichnet. Um eine vollständige Untersuchung der Mundgesundheit des Patienten zu erhalten, umfasst es auch die Überprüfung der medizinischen und zahnmedizinischen Vorgeschichte des Patienten, die Durchführung einer klinischen Untersuchung der Zähne, des Zahnfleisches und des umgebenden Gewebes sowie die Verwendung modernster Diagnosegeräte.

Die Rolle der Radiologie in der Zahnheilkunde

Es liefert wertvolle Daten, die bei der Entwicklung definitiver Diagnose- und Behandlungspläne helfen. Zahnärzte können dank einer Zahnröntgenaufnahme während einer routinemäßigen Munduntersuchung verborgene Teile der Zähne, des Kiefers und des Gesichtsgewebes sehen. Diese Röntgenaufnahmen helfen, versteckte Zahnprobleme wie Abszesse, retinierte Zähne, Knochenschwund und Karies zu finden.

Arten von Zahnröntgen

Der vom Mund aufgenommene Zahnfilm besteht aus periapikalen, Biss- und Okklusionsbildern. Sie bieten einen umfassenden Überblick über bestimmte Zähne und die sie umgebenden Strukturen.

Panorama-, Fernröntgen- und dreidimensionale Zahntomographie (CBCT) sind Beispiele für extraorale Röntgenaufnahmen, die vom Mund aufgenommen werden. Sie bieten eine umfassendere Ansicht des Kiefers, des Gesichtsgewebes und der Zähne.

Die Rolle der Radiologie und oralen Diagnose in der Zahngesundheit

Radiologie und orale Diagnostik unterstützen Zahnärzte bei:

  1. Früherkennung von Zahnproblemen: Eine frühzeitige Diagnose von Zahnproblemen wie Karies und Zahnfleischerkrankungen kann dazu beitragen, zerstörerischere Prozesse zu verhindern, indem rechtzeitig eingegriffen wird.
  2. Erstellen eines personalisierten Behandlungsplans: Zahnärzte können individualisierte Behandlungsprogramme entwickeln, die die spezifischen zahnmedizinischen Bedürfnisse jedes Patienten durch genaue Diagnose und präzise Röntgenbildgebung erfüllen.
  3. Überwachung der Behandlungsergebnisse: Zahnärzte können die Wirksamkeit laufender Behandlungen überwachen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen, indem sie routinemäßige mündliche Untersuchungen und Röntgenuntersuchungen durchführen.
  4. Aufrechterhaltung der vollständigen Zahngesundheit: Orale Diagnose und Radiologie tragen zur Erhaltung einer idealen Mundgesundheit und allgemeinen Gesundheit bei, indem Zahnprobleme frühzeitig erkannt und behandelt werden.

Häufig gestellte Fragen zum Zahnröntgen

Im Durchschnitt setzt uns eine Flugreise 8 Panorama-Dentalröntgenstrahlen aus. Daher gelten Panorama-Zahnröntgenaufnahmen als sicher. Dank strenger Vorschriften, die Zahnärzte befolgen, um die Strahlenbelastung zu reduzieren, verbrauchen Zahnröntgenstrahlen extrem wenig Strahlung. Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihren Zahnarzt über Ihre Krankengeschichte und mögliche Probleme wie Schwangerschaft informieren, um sicherzustellen, dass angemessene Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. 

Ihre spezifischen zahnärztlichen Bedürfnisse, Ihr Alter und Risikofaktoren für Munderkrankungen haben alle einen Einfluss darauf, wie oft Sie Zahnfilme aufnehmen. Ihr Zahnarzt wird Ihre Mundgesundheit untersuchen und Empfehlungen zu einem akzeptablen Spektrum an Röntgenuntersuchungen geben. Diejenigen, die mit größerer Wahrscheinlichkeit Zahnprobleme entwickeln, benötigen möglicherweise häufiger Röntgenaufnahmen als diejenigen mit guter Mundgesundheit.

Eine Panorama-Röntgenaufnahme erzeugt eine einzelne, breite Ansicht der Zähne, des Ober- und Unterkiefers und anderer Stützstrukturen im Mund. Es kann verwendet werden, um Kieferprobleme zu beurteilen, betroffene Zähne zu lokalisieren und die allgemeine Zahngesundheit zu beurteilen. Eine periapikale Röntgenaufnahme hingegen konzentriert sich auf einen einzelnen Zahn oder eine kleine Gruppe von Zähnen und bietet einen umfassenden Überblick über die Wurzelanatomie des Zahns und den umgebenden Knochen.

Eine kephalometrische Röntgenaufnahme ist eine zweidimensionale Röntgenaufnahme, die die Schädelknochen und den Kiefer von der Seite zeigt. Es dient der Untersuchung der Entwicklung und Wachstumsrichtung des Kieferknochens vor einer kieferorthopädischen Behandlung.

Panorama-Röntgen oder Zahntomographie wird für das Röntgen der Weisheitszähne verwendet. Das Panorama-Röntgenbild zeigt die Beziehung der Weisheitszähne zum Kiefer in zwei Dimensionen und liefert keine vollständige Diagnose. Mit der Zahntomographie werden Weisheitszähne dreidimensional untersucht und ihre Beziehung zu Kiefer, Kiefernerven und -venen kann detailliert überwacht werden.

Die Zahntomographie ermöglicht die Untersuchung von 3D-Bildern von Zahnstrukturen, Weichteilen, Nerven und Gefäßen mit fortschrittlichen Computerprogrammen. Es ist schwierig, ein öffentliches Krankenhaus zu finden, das eine Zahntomographie durchführt, aber die Zahntomographie wird in unserer Klinik routinemäßig durchgeführt und dient der Diagnose, insbesondere vor chirurgischen Eingriffen.

Obwohl Zahnröntgen manchmal Anomalien zeigen, die auf das Vorhandensein von Mundkrebs hinweisen können, werden sie nicht speziell zum Auffinden der Krankheit durchgeführt. Eine umfassende klinische Untersuchung und andere diagnostische Verfahren, einschließlich einer Biopsie, sind notwendig, um Mundkrebs effektiv zu erkennen.